Berichte aus dem Gebetshaus
Wir danken Gott für 6 Jahre Gebetshaus Mittelsachsen: 18. September 2017 bis 18. September 2023.
Am Sonntag, 17. September 2023 fand unser 16. Gebetshaustag statt. Er stand unter dem Thema: Heimat verlieren - Heimat finden.
Vom 24.-29. Juli dieses Jahres haben David Volkmann und Kai Barthel mit dem E-Tandem den Landkreis Mittelsachsen umradelt. Das Ganze in 6 Etappen zwischen 41 und 70 km. Die beiden haben dabei 33 der 52 Städte bzw. Gemeinden dieses Landkreises durchfahren.
„Wer für den Landkreis betet, darf ihn auch er-fahren“, sagten sich die beiden und los ging es. Ziel war zum einen, einmal ein Gefühl für die Größe und Weite des Gebietes zu bekommen. Zum anderen war die Tour eine Plattform für Begegnung mit anderen Christen, Austausch, Ermutigung und natürlich gemeinsamen Gebet.
Hier ein kleiner Reisebericht von Kai.
Am Samstag (10.06.2023) fand unser zweiter Gebetshaustag in diesem Jahr statt. Er stand unter dem Thema: Vom Segen der Gnade GOTTES.
Bei sommerlichen Temperaturen und an einem Wochenende, wo ohnehin viel los war, haben sich mehr als 20 Menschen rufen lassen, um gemeinsam zu beten und thematisch mal in die Tiefe zu gehen. Es war eine absolute Kostbarkeit, Pfr. Sims als Referent bei uns begrüßen zu können. Er hat uns das Thema Gnade biblisch entfaltet und gleichzeitig mit seinem reichen Erfahrungsschatz als Pfarrer und Seelsorger den praktischen Lebensbezug vor Augen gemalt. Vom Inhalt kann man sich in den Seminarmitschnitten gerne selbst ein Bild machen. Wir dürfen die Vorträge mit freundlicher Genehmigung des Referenten online stellen.
Natürlich dienen alle thematischen Impulse unserer Gebetshaustage der Vertiefung des Gebetes. Es versteht sich zudem von selbst, dass wir am Samstag auch eine intensive Zeit der gemeinsamen Anbetung hatten.
Ganz herzlich danken wir der Kirchgemeinde Pappendorf, dass wir deren Räumlichkeiten für unseren Gebetshaustag nutzen durften.
Unser Gebetshaustag am 12. März 2023 stand unter dem Thema: „Beten lernen. Kraftvoll. Freudvoll. Liebevoll“. In drei Referaten hat Kai Barthel Lust und Neugier zum Gebet geweckt. Zum einen wurden erstmal Gebetskiller benannt, die uns vom Gebet abhalten. Es folgte ein Blick ins Matthäusevangelium Kapitel 6, wo Jesus sich zum Gebet äußert. Im zweiten Referat ging es um den Fokus, der im Gebet liegt. Wer ist also im Blick? Und welche Auswirkungen hat es, wenn wir den HERRN „allezeit vor Augen“ haben. Schließlich gab es in einem dritten Referat noch ein paar Praxistipps zum Gebet.
Vielen Dank zudem an alle, die uns im Lobpreis gedient haben und die zur Verköstigung beigetragen haben.
Ein Christfest voller Dankbarkeit
Ich steh an deiner Krippe hier, o Jesu, du mein Leben;
ich komme, bring und schenke dir, was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, Herz, Seel und Mut,
nimm alles hin und lass dir's wohlgefallen.
Wieder blicken wir voll Dankbarkeit auf ein Jahr im Gebetshaus zurück. Um mit Betern/ Beterinnen zu sprechen haben wir folgendes erlebt:
… und wir freuen uns, mit unserem wunderbaren, guten Gott und miteinander Zeit im Gebet zu verbringen.
Zeit, die wir zwar investieren, letztlich aber auf besondere Weise gesegnet und beschenkt sind.
So möchten wir jedem Mit-Beter sagen, es ist so gut, dass Ihr da seid, denn erst durch jeden von Euch wird das Gebetshaus ein lebendiges Haus.
Aber auch allen Mitarbeitern, Fürbittern, Unterstützern und Freunden ein herzliches Dankeschön.
Wir wünschen Allen ein friedvolles, frohes Weihnachtsfest
und für das Neue Jahr Gottes Segen, Schutz und Wegbegleitung in der Gegenwart und unter dem Blick unseres liebenden Gottes!
Eure Christine Rehm und das gesamte Gebetshausteam
Unter dem Thema "Ein Volk, ein Land, eine Stadt für den König - Beten im Einklang mit Gottes liebendem Herzen für Israel" fand am 23. Oktober 2022 unser Gebetshaustag
mit Martin & Ines Fritzsch statt.
Die wertvollen Vorträge sind hier komplett verfügbar. Wir wünschen viel Segen!
Die Weisen aus dem Morgenland treten vor den König Herodes und bekunden ihr Anliegen:
„Wir wollen den neugeborenen König der Juden anbeten!“ (Mt. 2,2)
Hinter Ihnen liegt ein langer „Anfahrtsweg“. Monatelang haben sie sich durch Wüste, Kälte und Hitze geschlagen. Und das nur auf eine von ihnen entdeckte Verheißung hin, die sie in den alten Schriften gefunden haben, nachdem sie auf eine besondere Sternenkonstellation aufmerksam geworden sind.
Wieviele Menschen mögen ihr Vorhaben als verrückt bezeichnet haben, wieviele mögen mit Unverständnis, Hohn und Spott reagiert haben?
Und als sie am Ziel ankommen, erschrecken sogar Herodes und mit ihm ganz Jerusalem.
Warum, um alles in der Welt, macht es Sinn, dass diese gebildeten Sternebeobachter soviel Zeit, Geld, Verachtung und sogar Gefahr auf sich nehmen, nur um an der Krippe zu knien und den HERRN JESUS anzubeten?
Gewiss, nach menschlichem Ermessen macht dies keinen Sinn. Zu logisch und nachvollziehbar sind die Einwände:
Geld und Zeit könnte man für Effektiveres und Sinnvolleres ausgeben.
Wer weiß, ob nach dem monatelangen Anmarsch überhaupt irgendwo jemand zu finden ist, der angebetet werden kann.
Und dann ein Kind! Wenn überhaupt Anbetung, dann zu Einem, der Macht hat und für Ordnung sorgt; aber ein Neugeborenes?
Und überhaupt: Wenn schon Anbetung, dann ist das Sache derer, die dafür bestimmt sind - in diesem Fall die Juden. Muss da eine Gruppe von Leuten mehrere hundert Kilometer anmarschieren?
Interessanterweise hat sich im Laufe der Jahrtausende nichts geändert. Es gibt immer gute Gründe, den HERRN nicht anzubeten.
Anbetung ist nie „vernünftig“. Aber sie zeigt, dass da jemand ist, der es Wert ist, um alles in der Welt geehrt zu werden und vor allem den Vorzug zu bekommen.
Und - so sieht man es auch im biblischen Bericht der Weisen - Anbetung macht Freude! (Mt. 2,10)
Unser Gebetsraum ist der Ort, wo du niederfallen und anbeten kannst, wo du gesegnet wirst und wo du Freude empfängst.
Es ist möglicherweise aber auch der Ort, wo andere den Kopf schütteln, wenn du dich aufmachst und: Es wird dich was kosten - Einmal die Zeit, die du investierst, dann das Geld (mindestens für die Fahrt) und vielleicht auch Nerven, weil es immer Kraft braucht, sich die Zeit der Anbetung frei zu halten.
Aber JESUS ist es wert, angebetet zu werden.
Mach dich auf - real in Raum und Zeit und komm an bei IHM - JESUS!